ich habe einen dicken hals und muss mir jetzt mal luft machen - vielleicht habt ihr ja ne bessere idee als meinen plan.
zum hintergrund:
junge, 1 jahr älter als joshua, gleich kiga-gruppe.
der junge hat es schwer, jüngerer bruder bereits 15 mal operiert (grüner und grauer star) und mutter somit oft mit kleinem bruder weg. vor 6 monaten gab es dann auch noch eine kleine schwester, papa ist nur am we zuhause. nun auch noch umbau und umzug.
ich sehe also, dass das kind es nicht so leicht hat.
nun geht es seit knapp einem jahr so, dass der knilch hier abendlich thema ist. er schubst, haut, würgt andere kinder - auch meinen sohn.
nun sage ich joshua gebetsmühlenartig, dass er ihm sagen soll "stopp, das möchte ich nicht" und gehen soll bzw. eine erzieherin holen.
fast jeden abend das gleich: "ich sage stopp, ich möchte dass nicht, lass das aber der xy macht immer weiter".
heute hatte joshua nach dem kiga einen freund mit hier und beide erzählen mir, dass xy sie angespuckt hat.
mir springt echt fast die quinte!
es war zeitweise so arg, dass joshua wegen ihm (und weil sein "beschützer", damals vorschulkind, in die schule kam) nicht mehr in den kiga wollte.
mein sohn ist nicht der einzige der probleme mit dem kind hat.
mehrfache ansprache der erzieherinnen bringt nur aussagen wie "wir wissen das und haben es im auge", "er macht das nicht aus bösartigkeit" etc.
jaaaaaaaaaaaaaaa, das kind hat es nicht leicht. aber weder die gesellschaft noch die anderen kinder im kiga können etwas dafür geschweigedenn das sie ihn in irgendeiner form anstacheln.
ich habe es satt! soll ich meinem sohn eine kindheit/jugend lang vermitteln, dass die persönlichen probleme anderer (brerechtigt oder nicht) immer prioritöt vor seinen bedürfnissen haben (zum beispiel vor dem bedürfnis nicht angespuckt zu werden)?
ich weiß, kinder brauchen manchmal viele wiederholungen ehe etwas sitzt aber sollte sich denn in einem jahr der wiederholungen nicht etwas getan haben.
ich bin gerade so sauer - erst letzte woche hatte ich das thema mit den erzieherinnen wieder und morgen sage ich nochmal was und werde auch zum ausdruck bringen, dass ich die faxen dicke habe.
und wenn ich den knilch morgen erwische hocke ich mich hin, gucke ihn an und sage das ich nicht möchte, dass er weiterhin meinen sohn anspuckt oder haut oder würgt. vielleicht hilft ja ein nachdrücklicher ton einer nichtbezugsperson?!
p.s. ihr könnt euch ja sicher vorstellen wie mein mann reagieren möchte wenn er sowas hört - lange beißt der sich auch nicht mehr auf die zunge....
zum hintergrund:
junge, 1 jahr älter als joshua, gleich kiga-gruppe.
der junge hat es schwer, jüngerer bruder bereits 15 mal operiert (grüner und grauer star) und mutter somit oft mit kleinem bruder weg. vor 6 monaten gab es dann auch noch eine kleine schwester, papa ist nur am we zuhause. nun auch noch umbau und umzug.
ich sehe also, dass das kind es nicht so leicht hat.
nun geht es seit knapp einem jahr so, dass der knilch hier abendlich thema ist. er schubst, haut, würgt andere kinder - auch meinen sohn.
nun sage ich joshua gebetsmühlenartig, dass er ihm sagen soll "stopp, das möchte ich nicht" und gehen soll bzw. eine erzieherin holen.
fast jeden abend das gleich: "ich sage stopp, ich möchte dass nicht, lass das aber der xy macht immer weiter".
heute hatte joshua nach dem kiga einen freund mit hier und beide erzählen mir, dass xy sie angespuckt hat.
mir springt echt fast die quinte!
es war zeitweise so arg, dass joshua wegen ihm (und weil sein "beschützer", damals vorschulkind, in die schule kam) nicht mehr in den kiga wollte.
mein sohn ist nicht der einzige der probleme mit dem kind hat.
mehrfache ansprache der erzieherinnen bringt nur aussagen wie "wir wissen das und haben es im auge", "er macht das nicht aus bösartigkeit" etc.
jaaaaaaaaaaaaaaa, das kind hat es nicht leicht. aber weder die gesellschaft noch die anderen kinder im kiga können etwas dafür geschweigedenn das sie ihn in irgendeiner form anstacheln.
ich habe es satt! soll ich meinem sohn eine kindheit/jugend lang vermitteln, dass die persönlichen probleme anderer (brerechtigt oder nicht) immer prioritöt vor seinen bedürfnissen haben (zum beispiel vor dem bedürfnis nicht angespuckt zu werden)?
ich weiß, kinder brauchen manchmal viele wiederholungen ehe etwas sitzt aber sollte sich denn in einem jahr der wiederholungen nicht etwas getan haben.
ich bin gerade so sauer - erst letzte woche hatte ich das thema mit den erzieherinnen wieder und morgen sage ich nochmal was und werde auch zum ausdruck bringen, dass ich die faxen dicke habe.
und wenn ich den knilch morgen erwische hocke ich mich hin, gucke ihn an und sage das ich nicht möchte, dass er weiterhin meinen sohn anspuckt oder haut oder würgt. vielleicht hilft ja ein nachdrücklicher ton einer nichtbezugsperson?!
p.s. ihr könnt euch ja sicher vorstellen wie mein mann reagieren möchte wenn er sowas hört - lange beißt der sich auch nicht mehr auf die zunge....