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Kinderwunsch mit knapp 40 (28 Antworten)

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Hallo zusammen,

erst einmal allen einen schönen zweiten Weihnachtsabend.

Nachdem ich mich nun seit Monaten quer durch alle Foren gelesen habe, möchte ich auch gerne aufschreiben, wie es mir geht. Natürlich in der Hoffnung, Antworten zu bekommen.

Ich bin knapp 40, seit 4 Jahren mit meinem Mann zusammen.

Wir haben nie verhütet, aber erst seit ca. einem oder anderthalbjahren einen Kinderwunsch.
Zeitlich definiert haben wir das nie. Wir haben uns immer gesagt, dass das, was passiert, eben passiert.

Bei einem Routinechek vor ca. 8 Monaten bei meiner FA hab ich auch mal Blut abnehmen lassen. Weiter wurde mein Zyklus und mein biologisches Alter gecheckt. Alles in Ordnung.
Mein Zyklus ist regelmässig, mein biol. Alter liegt sogar bei ca. 36 Jahren.

Einzig und alleine gab es eine leichte Schilddrüsenunterfunktion und auch der Testoseronwert war nicht ganz ok.

4 Wochen später wieder Blut abgenommen und hier war wieder alles in Ordnung.

Alle Test blieben negativ. Wieder zum Arzt. Hier kam bei einer weiteren Untersuchung heraus, das mein Körper scheinbar zu wenig Gelbkörperhormon produziert und sich so ein Ei gar nicht einnisten kann.

Ich bekam Dyphaston verschrieben. Mich wunderte dies ein wenig, da mein Zyklus regelmässig kam (man kann danach die Uhr stellen).

Nach dem dritten Tag bekam ich Blutungen und diese gingen dann 4 Wochen nicht mehr weg. Am Tag meiner regulären Periode hatte ich so starke Blutungen, dass ich mich nur noch hinlegen musste.

Danach war erst einmal mein Zyklus völlig durcheinander.

3 Wochen später:
Nach dem nächsten Arzttermin (inkl. Check der Eibläschen- die sich prächtig entwickelten)
bekam ich Famenita 200mg verschrieben.
12 ten Tag zeigte der Ovulationstest auch ein positives Ergebnis an.
Die Tabletten soll ich vaginal jeweils eine Tablette ab dem 16ten Tag des ersten Tages der Periode nehmen (mein Eisprung war am 14ten Tag).

Gesagt, getan.

Unterleibsziehen, Schwindel, Übelkeit, ungewöhnlich schlechte Laune, Weinanfälle - das Vollprogramm.

Bisher nie da gewesene Regungen und echt lästig.

Zumal diese Tabletten vaginal einzunehmen unangenehm ist- es brennt stark.

Heute bin ich 1,5 Wochen überfällig. Ein (nein genau drei Schwangerschaftstest an diversen Tagen) ergaben ein negatives Ergebnis.

Wieder nicht schwanger und vorhin haben leichte Schmierblutungen begonnen.

Ich kann nicht mal mehr sagen, dass ich enttäuscht bin- ich bin einfach nix gerade.

Alle, mit denen ich rede, fragen sofort nach "Utrogest" oder warum ich keine Schilddrüsentabletten bekommen würde.

Meine Ärztin meint, dass die Schilddrüsentabletten nicht nötig seien, da der zweite Test gut gewesen wäre. Ich habe einen Knoten in der Schilddrüse- sie weiß das.

Hab ich nur das Gefühl, als würde ich ohne Schilddrüsentabletten nicht schwanger werden können oder bilde ich mir etwas ein?

Wie schon geschrieben, ich fühle gerade nix mehr.

Ich kann mir schlecht eingestehen, dass ich im Grunde genommen seit 4 Jahren nicht schwanger geworden bin und hab Angst vor einer Pharse, die da auf meinen Mann und mich zukommt.

Beim Wort "Kinderwunschzentrum" bekomm ich schon graue Haare.

Ich möchte lieber in dem "wir schauen, was wird" - Modus stehen bleiben.

Liebe anderen "Wunschmamas" und liebes Team,

was sagt ihr zu der Theorie bezüglich der Schilddrüsentabletten und ist der Testosteronspiegel egal?

Wie lange muss man "Famenita" überhaupt nehmen, um mit einer Schwangerschaft rechnen zu können?

Vom Ablauf her:

Wenn meine Eiblässchen in Ordnung zu sein scheinen (letztes 2 Tage vor Eisprung 20 mm groß), mein Ovulationsstäbchen einen Eisprung anzeigt, kann sonst (außer Schilddrüse, Gelbkörperhormon) irgendwas nicht in Ordnung sein, warum ich nicht schwanger werde (meinen Mann ausgeschlossen)?

Danke erst einmal, dass ich hier schreiben kann/darf. Es ist schön, dass mal losgeworden zu sein.

Ich merke gerade, wie lange ich dann doch schon eine riesige Traurigkeit mit mir rumschleppe, ohne mir eingestehen zu wollen, wie doof es ist, nicht schwanger zu werden und immer wieder warten, warten, warten.

Nach außen hin immer nett freundlich, wenn Menschen zum 1000sendsten mal fragen: und, wann ist es bei euch soweit?

Und innerlich? mir geht es nicht so gut damit...

Ich freue ich über eure Antworten zu meinem Fragen und wünsche euch einen schönen Abend.

Vielen Dank für`s lesen,

Isa

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