Hallo zusammen,
Unser Problem steht ja schon oben. Unsere 3 Jährigen Mäuse sind zu Monsterchen mutiert, und ich habe Angst, das wir zu lasch erziehen, zu inkonsequent sind, zu streng sind und zuviel verlangen, oder oder oder?
Welche Probleme seht ihr?Welche Lösungsansätze habt ihr?
Beide Mäuse sind total ungeduldig. Gelingt etwas nicht wird sofort geheult, gejammert, gebockt. Und dann will ich helfen, und alles ist nicht richtig und doof, bis ich auch die Geduld verlieren, und die Tätigkeit für beendet erkläre. Dann geht´s erst richtig los. Schick ich das bockende Zicklein ins Kinderzimmer, tapert das andere Kind hinterher, stochert schön in der Wunde rum, und in kürzester Zeit ist eine schöne Keilerei im Gange. Halte ich in weiser Voraussicht das andere Kind zurück, habe ich die nächste Heulboje ausgelöst.
Bitten werden nicht mehr als solche an uns heran getragen, nein, sie werden uns in einem Befehlston entgegen geschrien. Ignorieren wir sie, besteht kein Aha-Effekt daraus, es wird weiter geschrien, gebockt, gejammert.Besteht man auf einen anderen Ton, bekommt man die Bitte zwar höflich vorgetragen, verneint man aber die Bitte, fängt das Spiel sofort wieder von vorne an. Sehr nervig, wenn dass ganze morgens um 5:30 Uhr ist, und alle Parteien in unserem Dreifamilienhaus senkrecht im Bett stehen.
Ein Nein wird einfach nicht akzeptiert. Sie lassen sich auch nicht von der Situation ablenken. Da kann schon mal den ganzen Tag lang immer wieder das selbe Thema aufkommen, und ist dann jedesmal Grundlage einer 30 Minütigen Schreiaktion. Ich dreh echt durch. Ich schaffe es einfach nicht, jeden Kampf geduldig und ruhig auszusitzen. Ich schrei dann jedesmal mit. Ich will aber nicht!
Im Kindergarten sind wir nach meinem Empfinden diejenigen, die immer negativ auffallen, weil immer eine der beiden ihren Bockanfall beim bringen oder abholen auslebt. Ich bin schon mal wutentbrannt mit zwei Strumpfhosigen, Ohne Schuhe, ohne Jacke bekleideten bockenden Kindern auf dem Arm von einer Weihnachtsfeier geflüchtet, weil die Situation mit der Bockerei nicht mehr in den Griff zu bekommen war. Ich war am kochen.
Gestern hatten wir das erste mal ein Gastkind aus dem KIGA bei uns - Oh Wunder bei dem Benehmen. Unsere Mäuse überdrehten völlig, und ich fühlte mich 2h lang wie ein Löwenbändiger. Keine Minute war einfach nur zufriedenes Spielen angesagt. Katastrophe.
Als Hintergrundinfo: unser Tag beginnt um 6:00 Uhr. Die Mäuse gehen in der Früh in den Kindergarten -Ganztagesplatz, wir Eltern gehen beide arbeiten. Sobald ich fertig bin, hole ich sie ab, nutze meist auch nicht den Ganztagesplatz aus, um Zeit mit den beiden verbringen zu können. Die Abgabe morgens ist nämlich immer noch schwierig. Mittagsschlaf machen sie seit gut 6 Monaten nicht mehr, sind aber echt fertig nach dem KiGa.
Die Nachtruhe ist nicht wirklich erholsam für uns Eltern, die Mäuse beehren uns seit Monaten wieder beide jede Nacht. Das mag einiges erklären, ist aber sicher nicht für alles die Lösung.
Sind so ewige, ausdauernde Schreihälse und Dickköpfe eurer Meinung nach ein Zeichen für inkonsequente Eltern? Verlange ich zuviel? Sind sie noch zu klein, um ein "Nein" beim ersten/zweiten mal verstehen zu können? Wann hört dieses Grenzen testen den mal auf? Oder hat das damit nix zu tun?
Was kann ich ändern? Wie kann ich gelassen reagieren?
Unser Problem steht ja schon oben. Unsere 3 Jährigen Mäuse sind zu Monsterchen mutiert, und ich habe Angst, das wir zu lasch erziehen, zu inkonsequent sind, zu streng sind und zuviel verlangen, oder oder oder?
Welche Probleme seht ihr?Welche Lösungsansätze habt ihr?
Beide Mäuse sind total ungeduldig. Gelingt etwas nicht wird sofort geheult, gejammert, gebockt. Und dann will ich helfen, und alles ist nicht richtig und doof, bis ich auch die Geduld verlieren, und die Tätigkeit für beendet erkläre. Dann geht´s erst richtig los. Schick ich das bockende Zicklein ins Kinderzimmer, tapert das andere Kind hinterher, stochert schön in der Wunde rum, und in kürzester Zeit ist eine schöne Keilerei im Gange. Halte ich in weiser Voraussicht das andere Kind zurück, habe ich die nächste Heulboje ausgelöst.
Bitten werden nicht mehr als solche an uns heran getragen, nein, sie werden uns in einem Befehlston entgegen geschrien. Ignorieren wir sie, besteht kein Aha-Effekt daraus, es wird weiter geschrien, gebockt, gejammert.Besteht man auf einen anderen Ton, bekommt man die Bitte zwar höflich vorgetragen, verneint man aber die Bitte, fängt das Spiel sofort wieder von vorne an. Sehr nervig, wenn dass ganze morgens um 5:30 Uhr ist, und alle Parteien in unserem Dreifamilienhaus senkrecht im Bett stehen.
Ein Nein wird einfach nicht akzeptiert. Sie lassen sich auch nicht von der Situation ablenken. Da kann schon mal den ganzen Tag lang immer wieder das selbe Thema aufkommen, und ist dann jedesmal Grundlage einer 30 Minütigen Schreiaktion. Ich dreh echt durch. Ich schaffe es einfach nicht, jeden Kampf geduldig und ruhig auszusitzen. Ich schrei dann jedesmal mit. Ich will aber nicht!
Im Kindergarten sind wir nach meinem Empfinden diejenigen, die immer negativ auffallen, weil immer eine der beiden ihren Bockanfall beim bringen oder abholen auslebt. Ich bin schon mal wutentbrannt mit zwei Strumpfhosigen, Ohne Schuhe, ohne Jacke bekleideten bockenden Kindern auf dem Arm von einer Weihnachtsfeier geflüchtet, weil die Situation mit der Bockerei nicht mehr in den Griff zu bekommen war. Ich war am kochen.
Gestern hatten wir das erste mal ein Gastkind aus dem KIGA bei uns - Oh Wunder bei dem Benehmen. Unsere Mäuse überdrehten völlig, und ich fühlte mich 2h lang wie ein Löwenbändiger. Keine Minute war einfach nur zufriedenes Spielen angesagt. Katastrophe.
Als Hintergrundinfo: unser Tag beginnt um 6:00 Uhr. Die Mäuse gehen in der Früh in den Kindergarten -Ganztagesplatz, wir Eltern gehen beide arbeiten. Sobald ich fertig bin, hole ich sie ab, nutze meist auch nicht den Ganztagesplatz aus, um Zeit mit den beiden verbringen zu können. Die Abgabe morgens ist nämlich immer noch schwierig. Mittagsschlaf machen sie seit gut 6 Monaten nicht mehr, sind aber echt fertig nach dem KiGa.
Die Nachtruhe ist nicht wirklich erholsam für uns Eltern, die Mäuse beehren uns seit Monaten wieder beide jede Nacht. Das mag einiges erklären, ist aber sicher nicht für alles die Lösung.
Sind so ewige, ausdauernde Schreihälse und Dickköpfe eurer Meinung nach ein Zeichen für inkonsequente Eltern? Verlange ich zuviel? Sind sie noch zu klein, um ein "Nein" beim ersten/zweiten mal verstehen zu können? Wann hört dieses Grenzen testen den mal auf? Oder hat das damit nix zu tun?
Was kann ich ändern? Wie kann ich gelassen reagieren?