Es handelt sich hier um einen Dreifach-Post, da ich viiiel Input erhoffe, bitte verzeihtsmile
Also: Ich bin "hauptamtliche" (= 1.) Elternrätin in unserem Kiga, es gibt noch eine Stellvertreterin.
Genau mit dieser Stellvertreterin gibt es jetzt Problemetraurig
Vor kurzer Zeit hat ein Konfliktgespräch im Kiga stattgefunden, zu dem ich als "neutrale Beobachterin" (und Moderatorin) hinzugebeten wurde. Kontrahentinnen (äh, Gesprächsteilnehmerinnen) waren eine Mutter aus dem Kiga sowie die Kiga-Leiterin.
Die Kiga-Leiterin war sehr gut vorbereitet und verlas ein detailliertes Gedächtnisprotokoll darüber, was die Kiga-Mutter alles Negatives über den Kiga verbreitet hätte - andere Mütter hätten sich auch schon über diese Mutter beschwert...
Die Bemerkungen bezogen sich z.B. auf die Frühstücksorganisation im Kiga, insgesamt eher Pillepalle...aber in Summe war es so viel, dass sich die Kiga-Leiterin echt angegriffen fühlte und sich dementsprechend vor ihren Kiga und das pädagogische Konzept und überhaupt stellte (nachvollziehbar).
Die gesammelten Bemerkungen wurden ihr zugetragen von meiner Stellvertreterin, die "sich irgendwann so belastet fühlte", dass sie das halt einfach loswerden musste.
Die meisten Bemerkungen fußten auf einem Gespräch zwischen der nun "angeklagten" Kiga-Mutter und meiner Stellvertreterin, das sie privat auf unserem Herbstfest führten (und aufgeschnappten Bemerkungen beim Abholen, wo meine Stellvertreterin gar nicht selbst angesprochen war).
Beim privaten Gespräch hat meine Stellvertreterin zum Schluss die andere Kiga-Mutter explizit gefragt, ob sie denn irgendwie als Elternrätin tätig werden solle. Explizite Antwort der Kiga-Mutter: Nein.
Eben war die Kiga-Mutter bei mir und hat mir das Ganze noch mal geschildert. Ich bin da eher auf ihrer Seite als auf der meiner Stellvertreterin...will sagen, ihre Sicht der Dinge macht für mich insgesamt mehr Sinn als die ganze offizielle Konfliktgeschichte mit der Kiga-Leiterin.
Das Ganze macht den Eindruck, als hätte meine Stellvertreterin mal eben ihr Amt missbraucht sowie ihre Schweigepflicht verletzt, indem sie private Inhalte gegen ein ausdrückliches Verbot weitergetragen hat, warum auch immer. (Zur Schweigepflicht haben wir als Elternräte sogar eine Vereinbarung unterschrieben.)
Die Kiga-Mutter will das Ganze nun nicht auf sich beruhen lassen, was ich ehrlich gesagt gut verstehen kann. Sie fühlt sich verleumdet und vorgeführt und fragt nun mich, was man da tun kann. Sie möchte von meiner Stellvertreterin nicht mehr repräsentiert werden.
Das wäre jetzt quasi ein Misstrauensvotum, oder?
Ich habe jetzt so gar keine Ahnung, wie man da jetzt weiter am besten vorgehen kann. Einen außerordentlichen Elternabend einberufen und Neuwahlen veranstalten? Uaah, wie stielt man sowas denn ein?
Von so einem Fall (ernsthafte Unstimmigkeiten zwischen Eltern und Elternrätin) habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gehört - bis jetzt smile
Irgendjemand eine Idee oder einen Rat?
Vielen herzlichen Dank im Voraus!
Also: Ich bin "hauptamtliche" (= 1.) Elternrätin in unserem Kiga, es gibt noch eine Stellvertreterin.
Genau mit dieser Stellvertreterin gibt es jetzt Problemetraurig
Vor kurzer Zeit hat ein Konfliktgespräch im Kiga stattgefunden, zu dem ich als "neutrale Beobachterin" (und Moderatorin) hinzugebeten wurde. Kontrahentinnen (äh, Gesprächsteilnehmerinnen) waren eine Mutter aus dem Kiga sowie die Kiga-Leiterin.
Die Kiga-Leiterin war sehr gut vorbereitet und verlas ein detailliertes Gedächtnisprotokoll darüber, was die Kiga-Mutter alles Negatives über den Kiga verbreitet hätte - andere Mütter hätten sich auch schon über diese Mutter beschwert...
Die Bemerkungen bezogen sich z.B. auf die Frühstücksorganisation im Kiga, insgesamt eher Pillepalle...aber in Summe war es so viel, dass sich die Kiga-Leiterin echt angegriffen fühlte und sich dementsprechend vor ihren Kiga und das pädagogische Konzept und überhaupt stellte (nachvollziehbar).
Die gesammelten Bemerkungen wurden ihr zugetragen von meiner Stellvertreterin, die "sich irgendwann so belastet fühlte", dass sie das halt einfach loswerden musste.
Die meisten Bemerkungen fußten auf einem Gespräch zwischen der nun "angeklagten" Kiga-Mutter und meiner Stellvertreterin, das sie privat auf unserem Herbstfest führten (und aufgeschnappten Bemerkungen beim Abholen, wo meine Stellvertreterin gar nicht selbst angesprochen war).
Beim privaten Gespräch hat meine Stellvertreterin zum Schluss die andere Kiga-Mutter explizit gefragt, ob sie denn irgendwie als Elternrätin tätig werden solle. Explizite Antwort der Kiga-Mutter: Nein.
Eben war die Kiga-Mutter bei mir und hat mir das Ganze noch mal geschildert. Ich bin da eher auf ihrer Seite als auf der meiner Stellvertreterin...will sagen, ihre Sicht der Dinge macht für mich insgesamt mehr Sinn als die ganze offizielle Konfliktgeschichte mit der Kiga-Leiterin.
Das Ganze macht den Eindruck, als hätte meine Stellvertreterin mal eben ihr Amt missbraucht sowie ihre Schweigepflicht verletzt, indem sie private Inhalte gegen ein ausdrückliches Verbot weitergetragen hat, warum auch immer. (Zur Schweigepflicht haben wir als Elternräte sogar eine Vereinbarung unterschrieben.)
Die Kiga-Mutter will das Ganze nun nicht auf sich beruhen lassen, was ich ehrlich gesagt gut verstehen kann. Sie fühlt sich verleumdet und vorgeführt und fragt nun mich, was man da tun kann. Sie möchte von meiner Stellvertreterin nicht mehr repräsentiert werden.
Das wäre jetzt quasi ein Misstrauensvotum, oder?
Ich habe jetzt so gar keine Ahnung, wie man da jetzt weiter am besten vorgehen kann. Einen außerordentlichen Elternabend einberufen und Neuwahlen veranstalten? Uaah, wie stielt man sowas denn ein?
Von so einem Fall (ernsthafte Unstimmigkeiten zwischen Eltern und Elternrätin) habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gehört - bis jetzt smile
Irgendjemand eine Idee oder einen Rat?
Vielen herzlichen Dank im Voraus!