Hallo,
aufgrund meines schon jahrelang zu hohen Prolaktinwertes (rd. 100) habe ich im Dezember 2012 begonnen Dostinex einzunehmen. Nach Absetzen der Pille 2010 hatte ich keinen Zyklus mehr.
Ich habe mit 1/2 Tablette 2 x wöchentlich gestartet. Nach ca. 6 Wochen hatte ich das erste mal ganz leichte Schmierblutungen. Nach weiteren 4 Wochen das erste mal eine ziemlich heftige Periode (heftig im Sinne von Krämpfen und starken Blutungen). Danach hat sich mein Zyklus sehr gut auf 28-29 Tage eingependelt und aufgrund der guten Werte konnte ich Dostinex auf 1 x 0,25 wöchentlich reduzieren.
Mein Gynäkologe als auch die Kinderwunschklinik der LFKK Linz rieten mir zur zusätzlichen Einnahme von Hormonen, was ich jedoch ablehnte. Nach so langer zyklusfreier Zeit wollte ich meinem Körper die Möglichkeit geben, sich selbst erst einmal zu erholen. Parallel dazu kaufte ich mir auch in der Apotheke Ovulationstests, welche bereits im 3. Zyklus positiv reagierten.
Das Spermiogram meines Mannes war leider Gottes auch nicht gerade brilliant und lt. Befund würde alles auf eine künstliche Befruchtung hinauslaufen. Auf Anraten des Apothekers fing er an Immun44 von Ökopharm zu nehmen, was ihm allerdings ziemliches Sodbrennen brachte. Somit hörte er nach ca. 6 Wochen damit wieder auf.
Am 15. Juli 2013 hatte ich meine bis dato letzte Menstruationblutung... und bin derzeit in der SSW33 :-)
Aufgrund meiner Medikation habe ich zu Beginn der Schwangerschaft zwei Gynäkologen aufgesucht und beide versicherten mir, dass ich Dostinex weiternehmen soll, um zu vermeiden, dass die Fruchthöhle abstirbt. Das tat ich dann auch und bis dato habe ich eine völlig komplikationslose Schwangerschaft hinter mir. Bis dato lieferten alle Untersuchungen (wir machten Nackenfaltenmessung, Organscreening und bei jedem Gyn-Termin einen Ultraschall) einen unauffälligen Befund. Unser Zwerg ist auch bereits im Bauch sehr aktiv :-)
Soweit meine Vorgeschichte... nun zu meiner Frage:
Ist es prinzipiell unter der Einnahme von Dostinex (wie gesagt, dzt. 0,25/Woche) möglich zu stillen? Diese Frage konnte mir bis dato leider noch niemand wirklich zufriedenstellend beantworten bzw. ich kenne niemanden, der eine ähnliche Geschichte erlebt hat und den ich fragen könnte.
Ich hoffe, ich habe einigen von euch mit meiner Geschichte Mut gemacht und würde mich freuen, wenn ich auch Antworten auf meine Frage bekomme.
Liebe Grüße,
Ursula
aufgrund meines schon jahrelang zu hohen Prolaktinwertes (rd. 100) habe ich im Dezember 2012 begonnen Dostinex einzunehmen. Nach Absetzen der Pille 2010 hatte ich keinen Zyklus mehr.
Ich habe mit 1/2 Tablette 2 x wöchentlich gestartet. Nach ca. 6 Wochen hatte ich das erste mal ganz leichte Schmierblutungen. Nach weiteren 4 Wochen das erste mal eine ziemlich heftige Periode (heftig im Sinne von Krämpfen und starken Blutungen). Danach hat sich mein Zyklus sehr gut auf 28-29 Tage eingependelt und aufgrund der guten Werte konnte ich Dostinex auf 1 x 0,25 wöchentlich reduzieren.
Mein Gynäkologe als auch die Kinderwunschklinik der LFKK Linz rieten mir zur zusätzlichen Einnahme von Hormonen, was ich jedoch ablehnte. Nach so langer zyklusfreier Zeit wollte ich meinem Körper die Möglichkeit geben, sich selbst erst einmal zu erholen. Parallel dazu kaufte ich mir auch in der Apotheke Ovulationstests, welche bereits im 3. Zyklus positiv reagierten.
Das Spermiogram meines Mannes war leider Gottes auch nicht gerade brilliant und lt. Befund würde alles auf eine künstliche Befruchtung hinauslaufen. Auf Anraten des Apothekers fing er an Immun44 von Ökopharm zu nehmen, was ihm allerdings ziemliches Sodbrennen brachte. Somit hörte er nach ca. 6 Wochen damit wieder auf.
Am 15. Juli 2013 hatte ich meine bis dato letzte Menstruationblutung... und bin derzeit in der SSW33 :-)
Aufgrund meiner Medikation habe ich zu Beginn der Schwangerschaft zwei Gynäkologen aufgesucht und beide versicherten mir, dass ich Dostinex weiternehmen soll, um zu vermeiden, dass die Fruchthöhle abstirbt. Das tat ich dann auch und bis dato habe ich eine völlig komplikationslose Schwangerschaft hinter mir. Bis dato lieferten alle Untersuchungen (wir machten Nackenfaltenmessung, Organscreening und bei jedem Gyn-Termin einen Ultraschall) einen unauffälligen Befund. Unser Zwerg ist auch bereits im Bauch sehr aktiv :-)
Soweit meine Vorgeschichte... nun zu meiner Frage:
Ist es prinzipiell unter der Einnahme von Dostinex (wie gesagt, dzt. 0,25/Woche) möglich zu stillen? Diese Frage konnte mir bis dato leider noch niemand wirklich zufriedenstellend beantworten bzw. ich kenne niemanden, der eine ähnliche Geschichte erlebt hat und den ich fragen könnte.
Ich hoffe, ich habe einigen von euch mit meiner Geschichte Mut gemacht und würde mich freuen, wenn ich auch Antworten auf meine Frage bekomme.
Liebe Grüße,
Ursula