Ok, ich hab das jetzt eine Weile beobachtet und möchte jetzt mal darüber schreiben.
Zuerst wollte ich anonym im Kummerkasten schreiben, weil mir das sehr peinlich ist. Aber phu, gut, ich versuche zu dieser (momentanen?) Schwäche zu stehen.
Es geht um meine Große. Wenn sie sich weh tut, fällt es mir unglaublich schwer, Mitgefühl zu empfinden. Ich tröste sie, ja.
Aber meistens bin ich eher sogar leicht verärgert, dass sie sich nun weh getan hat, weil ich sie zuvor noch gebeten hatte, vorsichtig/langsam zu sein oder weil es einfach wegen einer sehr "dämlichen" Bewegung heraus in einem Jammer-/Trotzmoment passierte.
Ich schimpfe sie nicht während sie weint, sowas finde ich immer blöd. Also ich tröste sie erst und dann erkläre ich, warum das passiert ist und worauf sie bitte nun achtet. Kann aber sein, dass mein Ton nicht immer nur liebevoll ist sondern auch echt genervt.
So wollte ich nie sein.
Bei richtigen Unfällen (neulich fiel sie unglücklich beim Spaziergang hin, da konnte sie wirklich nichts dafür), da geht es eher.
Bei der Kleinen ist es (noch) nicht so. *?* Aber auch da zerfließe ich nicht vor Mitleid.
Aber es war früher eben anders (weiß nicht, wann es sich änderte). Ich hatte wirklich Mitgefühl und war sehr fürsorglich.
Heute empfinde ich mich eher so, dass ich schnell die (inneren/äußeren) Wunden versorge, Tränen trockne und fertig.
Das fühlt sich so lieblos an, aber ich kann irgendwie nicht anders. So als ob ich mich innerlich abgrenze.
Kennt ihr das? Eine elterliche Phase und gibt sich wieder? Wann, wie?
Oder darf das bleiben, weil es normal ist?
Zuerst wollte ich anonym im Kummerkasten schreiben, weil mir das sehr peinlich ist. Aber phu, gut, ich versuche zu dieser (momentanen?) Schwäche zu stehen.
Es geht um meine Große. Wenn sie sich weh tut, fällt es mir unglaublich schwer, Mitgefühl zu empfinden. Ich tröste sie, ja.
Aber meistens bin ich eher sogar leicht verärgert, dass sie sich nun weh getan hat, weil ich sie zuvor noch gebeten hatte, vorsichtig/langsam zu sein oder weil es einfach wegen einer sehr "dämlichen" Bewegung heraus in einem Jammer-/Trotzmoment passierte.
Ich schimpfe sie nicht während sie weint, sowas finde ich immer blöd. Also ich tröste sie erst und dann erkläre ich, warum das passiert ist und worauf sie bitte nun achtet. Kann aber sein, dass mein Ton nicht immer nur liebevoll ist sondern auch echt genervt.
So wollte ich nie sein.
Bei richtigen Unfällen (neulich fiel sie unglücklich beim Spaziergang hin, da konnte sie wirklich nichts dafür), da geht es eher.
Bei der Kleinen ist es (noch) nicht so. *?* Aber auch da zerfließe ich nicht vor Mitleid.
Aber es war früher eben anders (weiß nicht, wann es sich änderte). Ich hatte wirklich Mitgefühl und war sehr fürsorglich.
Heute empfinde ich mich eher so, dass ich schnell die (inneren/äußeren) Wunden versorge, Tränen trockne und fertig.
Das fühlt sich so lieblos an, aber ich kann irgendwie nicht anders. So als ob ich mich innerlich abgrenze.
Kennt ihr das? Eine elterliche Phase und gibt sich wieder? Wann, wie?
Oder darf das bleiben, weil es normal ist?