Hallo ihr lieben,
ich hab grad etwas Ruhe (Lena schläft und meine Männer sind die Spielplätze unsicher machen) und schreib mal meinen Geburtsbericht nieder, bevor die Erinnerungen verblassen ;)
In der Nacht zum 23.03. hatte ich immer wieder Rückenwehen, dir mir den Schlaf geraubt haben. Ab ca. 6 Uhr morgens - alles Vorbei. Am Vormittag hab ich mich noch mal 1 1/2 Stunden hingelegt um etwas schlaf nach zu holen.
Am 24.03. abends war ich einfach nur fertig. Meine Mum hatte für uns Essen gemacht und ich wollte danach einfach nur noch ins Bett.
Nach dem Essen (19:30) hab ich allen guten Nacht gesagt und wollte noch mal schnell aufs Klo. Ich vom Klo hoch, Ein kleiner stechender Schmerz und ein leises knacken beim Steißbein. Oh mein Gott, hab ich meiner Maus das Köpfchen geklemmt???? Das war mein erster Gedanke und dann kam auch schon ein Schwall Fruchtwasser. Schnell noch XXL Binden genommen, vielleicht war ich ja doch inkontinent, auf gestanden gleiches Spiel, wieder ein Schwall.
OK, das war die Fruchtblase, da war ich mir dann ganz sicher.
Meine Mann ist dann noch schnell unter die Dusche und ich wollte den Klinikkoffer fertig packen. Wusste ja vom letzten Blasensprung das es sich mit den Wehen noch ewig hin ziehen kann. Mein Mann war noch nicht wirklich fertig mit duschen und durfte es auch nicht beenden. Die Wehen kammen. nicht alle 15 oder 10 min; nein alle 5 min.
Taxi gerufen und los ging es Richtung Spital (es ist ca. 10 min von uns weg) . Unser Taxifahrer hat sich ständig nach mir erkundigt. Ich glaub er hatte Angst das er noch Geburtshelfer spielen muss. Auf den 10 Min Fahrt hatte ich 3 heftige Wehen.
Angekommen, gleich ab in den Kreißsaal. Bei der Untersuchung hatte ich schon alle 3 min starke Wehen und der Mumu war schon bei 4 cm. nach ner gefühlten Ewigkeit (30 min) durften wir den Kreißsaal beziehen. Die Wehen wurden immer stärker (musste leider wieder mehrmals spuken, aber darauf war ich nach der ersten Geburt schon eingestellt) Gegen 21:30 die nächste Untersuchung: Mumu bei 9 cm. Um 22 Uhr durfte ich endlich mit pressen. Die Hebi wollte nochmal nach dem Köpfchen tasten und war sich bei der Lage unsicher und holte den Oberarzt. Der war sich genauso unsicher. (Also die Hände da unten drin unter ner Wehe ist echt alles andere als toll. ) Also wurde noch ein US gemacht und ich nur nach am wehen. Diagnose: Sternkucker :( genauso wie ihr großer Bruder. Durch diese Lage hätte sich der Geburtsvorgang noch Stunden hingezogen und den Ärzten wurde das Risiko das die alte KS narbe reist einfach zu hoch das sie mir zum KS rieten.
Aber ganz ehrlich, als ich hörte das es genauso wie bei meinem Sohn ist, war für mich der KS klar. Da brauchten sie mich gar nicht fragen.
Der Narkosearzt kam, von dem ganzen bla bla hab ich kaum noch was mitbekommen, die Wehen waren einfach zu stark. Mein mann wollte wieder mit in den OP....Ok alles klar. dann aber erwähnte ich noch das ich mein Fraxiparin noch mittags gespritzt hatte, da ja nichts auf eine baldige Geburt hinwies.
Das Risiko das es bei der PDA ins Rückenmark ein blutet war zu groß, also KS unter Vollnarkose.
Ich musste noch was unterschreiben, durch den Wehenhemmer war ich nicht in der Lage meinen Namen zu schreiben. Ich war nur noch am zittern. Der Oberarzt meinte nur: machen sie 2 Kreuze, das ist dann Ok *lol*
Mit Hilfe der Hebi konnte ich dann doch noch mit Namen unterschreiben. Der Narkosearzt hat noch etwas Druck gemacht im OP damit sie endlich anfangen konnten. Danach weiß ich nichts mehr und als ich endlich auf meinem Zimmer war, wurde mir mein Engel gebracht.
Lena Sophie, 4.046 g, 53 cm, KU 38 cm, geb. um 23:10
Die Tage danach haben wir sehr genossen. Durch Überbelegung bin ich im 1. Klasse Zimmer (Einzelzimmer) gelandet und konnte die Zeit mit Lena voll auskosten.
Seit gestern Nachmittag sind wir daheim und genießen die schöne Zeit zu viert.
LG Ronja
ich hab grad etwas Ruhe (Lena schläft und meine Männer sind die Spielplätze unsicher machen) und schreib mal meinen Geburtsbericht nieder, bevor die Erinnerungen verblassen ;)
In der Nacht zum 23.03. hatte ich immer wieder Rückenwehen, dir mir den Schlaf geraubt haben. Ab ca. 6 Uhr morgens - alles Vorbei. Am Vormittag hab ich mich noch mal 1 1/2 Stunden hingelegt um etwas schlaf nach zu holen.
Am 24.03. abends war ich einfach nur fertig. Meine Mum hatte für uns Essen gemacht und ich wollte danach einfach nur noch ins Bett.
Nach dem Essen (19:30) hab ich allen guten Nacht gesagt und wollte noch mal schnell aufs Klo. Ich vom Klo hoch, Ein kleiner stechender Schmerz und ein leises knacken beim Steißbein. Oh mein Gott, hab ich meiner Maus das Köpfchen geklemmt???? Das war mein erster Gedanke und dann kam auch schon ein Schwall Fruchtwasser. Schnell noch XXL Binden genommen, vielleicht war ich ja doch inkontinent, auf gestanden gleiches Spiel, wieder ein Schwall.
OK, das war die Fruchtblase, da war ich mir dann ganz sicher.
Meine Mann ist dann noch schnell unter die Dusche und ich wollte den Klinikkoffer fertig packen. Wusste ja vom letzten Blasensprung das es sich mit den Wehen noch ewig hin ziehen kann. Mein Mann war noch nicht wirklich fertig mit duschen und durfte es auch nicht beenden. Die Wehen kammen. nicht alle 15 oder 10 min; nein alle 5 min.
Taxi gerufen und los ging es Richtung Spital (es ist ca. 10 min von uns weg) . Unser Taxifahrer hat sich ständig nach mir erkundigt. Ich glaub er hatte Angst das er noch Geburtshelfer spielen muss. Auf den 10 Min Fahrt hatte ich 3 heftige Wehen.
Angekommen, gleich ab in den Kreißsaal. Bei der Untersuchung hatte ich schon alle 3 min starke Wehen und der Mumu war schon bei 4 cm. nach ner gefühlten Ewigkeit (30 min) durften wir den Kreißsaal beziehen. Die Wehen wurden immer stärker (musste leider wieder mehrmals spuken, aber darauf war ich nach der ersten Geburt schon eingestellt) Gegen 21:30 die nächste Untersuchung: Mumu bei 9 cm. Um 22 Uhr durfte ich endlich mit pressen. Die Hebi wollte nochmal nach dem Köpfchen tasten und war sich bei der Lage unsicher und holte den Oberarzt. Der war sich genauso unsicher. (Also die Hände da unten drin unter ner Wehe ist echt alles andere als toll. ) Also wurde noch ein US gemacht und ich nur nach am wehen. Diagnose: Sternkucker :( genauso wie ihr großer Bruder. Durch diese Lage hätte sich der Geburtsvorgang noch Stunden hingezogen und den Ärzten wurde das Risiko das die alte KS narbe reist einfach zu hoch das sie mir zum KS rieten.
Aber ganz ehrlich, als ich hörte das es genauso wie bei meinem Sohn ist, war für mich der KS klar. Da brauchten sie mich gar nicht fragen.
Der Narkosearzt kam, von dem ganzen bla bla hab ich kaum noch was mitbekommen, die Wehen waren einfach zu stark. Mein mann wollte wieder mit in den OP....Ok alles klar. dann aber erwähnte ich noch das ich mein Fraxiparin noch mittags gespritzt hatte, da ja nichts auf eine baldige Geburt hinwies.
Das Risiko das es bei der PDA ins Rückenmark ein blutet war zu groß, also KS unter Vollnarkose.
Ich musste noch was unterschreiben, durch den Wehenhemmer war ich nicht in der Lage meinen Namen zu schreiben. Ich war nur noch am zittern. Der Oberarzt meinte nur: machen sie 2 Kreuze, das ist dann Ok *lol*
Mit Hilfe der Hebi konnte ich dann doch noch mit Namen unterschreiben. Der Narkosearzt hat noch etwas Druck gemacht im OP damit sie endlich anfangen konnten. Danach weiß ich nichts mehr und als ich endlich auf meinem Zimmer war, wurde mir mein Engel gebracht.
Lena Sophie, 4.046 g, 53 cm, KU 38 cm, geb. um 23:10
Die Tage danach haben wir sehr genossen. Durch Überbelegung bin ich im 1. Klasse Zimmer (Einzelzimmer) gelandet und konnte die Zeit mit Lena voll auskosten.
Seit gestern Nachmittag sind wir daheim und genießen die schöne Zeit zu viert.
LG Ronja