Seit ein paar Monaten bin ich im Elternbeirat der Kita meiner Kinder, städtisch, keine besondere Konzeption.
Eigentlich dachte ich, dass ein bisschen Mitwirkung toll sein kann, wusste aber, dass die Leiterin schwierig ist. Mein Vorgänger erzählte mir schon, dass sie viele Dinge im Alleingang macht und auch die Vorsitzende des Fördervereins erzählte, dass ich mir unter Mitwirkung nicht so viel vorstellen darf in dieser Einrichtung.
Wir sind 8 engagierte Leute im Elternbeirat (4 Gruppen), 3 davon Lehrerinnen und ich sogar Lehrerin an einer Fachschule für Erzieher und Kinderpfleger..
Prinzipiell sind wir sehr zufrieden und glücklich mit der Arbeit des Personals in den Gruppen.
Allerdings wünschen wir uns mehr Transparenz (wie lange z.B. eine Erzieherin ausfällt und wer als Vertretung kommt - sitzt da eine wildfremde Person mit dem Kind auf dem Schoß, würde ich das gerne vorher wissen) und generell mehr Ausflüge. Die Gruppen verlassen die Kita äußerst selten, und mit den Vorschulkindern wird separat - weder in noch außerhalb der Einrichtung, etwas unternommen (ausgenommen 1 Ausflug zur Feuerwehr).
Diese Dinge haben wir während der letzten beiden Sitzungen angesprochen und wumms - sind vor eine Wand gerannt.
Jedes Mal, wenn wir eines der Themen ansprachen, sagte die Leiterin "Ich übergebe das Wort an xy"; und dann hat ein Erzieher oder eine Erzieherin das alles "abgewehrt" - mit teilweise an den Haaren herbeigezogenen Argumenten.
Das alles macht extrem unzufrieden und ich habe gar keine Lust mehr, an den Sitzungen teilzunehmen, weil das mit Mitwirkung nichts zu tun hat.
Eine Mutter, die mittlerweile ihr 3. Kind in der Einrichtung hat, hat erzählt, dass es immer so war.
Sie meinte, dass das Personal sehr leidet und auch untereinander zerstritten ist (merken wir nichts von). Personal wird instrumentalisiert und wenn es sich, auflehnt, gemobbt. Regelmäßig hat die Leiterin eine Erzieherin oder einen Erzieher auf dem Kieker.
Davon getrennt betrachte ich den Umgang der Leiterin mit den Eltern - unverschämt ist noch geschmeichelt. Sie schnauzt, ranzt, demütigt die Eltern. Zu den Kindern ist sie - wider Erwarten - sehr lieb. Sie ist immer wieder in der Gruppe meiner Großen und ich habe bisher nie aus Erzählungen irgendwas herausgehört, was mich aufhorchen lässt.
Der alte Elternbeiratsvorsitzende hat den Job 3 Jahre lang gemacht und hat sich letztes Jahr wohl auch tatsächlich bei der Stadt/ beim Jugendamt über sie beschwert. Das ist aber folgenlos geblieben und es gab in einem Gespräch mit den Beiden ihrerseits wohl Tränen - das scheint dann häufiger der letzte Ausweg zu sein - sowohl vor dem Team, als auch vor den Eltern. als auch vor dem Förderverein.
Aus meinen Erfahrungen heraus denke ich, dass die Leiterin depressiv und in einem fortgeschrittenen Stadium des Burnout ist. Sie hat wohl eine Kur gemacht, aber das hat nicht wirklich was gebracht - zur Zeit ist es schlimmer denn je.
Nun brodelt es in mir - ich habe keine Lust mehr, mich aufzureiben. Meinetwegen organisieren wir Ausflüge und Unternehmungen mit den Vorschulkindern selbst.
Aber ist diese Frau noch tragbar?
Ich weiß, dass es in vielen Einrichtungen so ist - aber ich finde es extrem. WIe ist es bei euch?
Was würdet ihr an meiner/ unserer Stelle tun?
Eigentlich dachte ich, dass ein bisschen Mitwirkung toll sein kann, wusste aber, dass die Leiterin schwierig ist. Mein Vorgänger erzählte mir schon, dass sie viele Dinge im Alleingang macht und auch die Vorsitzende des Fördervereins erzählte, dass ich mir unter Mitwirkung nicht so viel vorstellen darf in dieser Einrichtung.
Wir sind 8 engagierte Leute im Elternbeirat (4 Gruppen), 3 davon Lehrerinnen und ich sogar Lehrerin an einer Fachschule für Erzieher und Kinderpfleger..
Prinzipiell sind wir sehr zufrieden und glücklich mit der Arbeit des Personals in den Gruppen.
Allerdings wünschen wir uns mehr Transparenz (wie lange z.B. eine Erzieherin ausfällt und wer als Vertretung kommt - sitzt da eine wildfremde Person mit dem Kind auf dem Schoß, würde ich das gerne vorher wissen) und generell mehr Ausflüge. Die Gruppen verlassen die Kita äußerst selten, und mit den Vorschulkindern wird separat - weder in noch außerhalb der Einrichtung, etwas unternommen (ausgenommen 1 Ausflug zur Feuerwehr).
Diese Dinge haben wir während der letzten beiden Sitzungen angesprochen und wumms - sind vor eine Wand gerannt.
Jedes Mal, wenn wir eines der Themen ansprachen, sagte die Leiterin "Ich übergebe das Wort an xy"; und dann hat ein Erzieher oder eine Erzieherin das alles "abgewehrt" - mit teilweise an den Haaren herbeigezogenen Argumenten.
Das alles macht extrem unzufrieden und ich habe gar keine Lust mehr, an den Sitzungen teilzunehmen, weil das mit Mitwirkung nichts zu tun hat.
Eine Mutter, die mittlerweile ihr 3. Kind in der Einrichtung hat, hat erzählt, dass es immer so war.
Sie meinte, dass das Personal sehr leidet und auch untereinander zerstritten ist (merken wir nichts von). Personal wird instrumentalisiert und wenn es sich, auflehnt, gemobbt. Regelmäßig hat die Leiterin eine Erzieherin oder einen Erzieher auf dem Kieker.
Davon getrennt betrachte ich den Umgang der Leiterin mit den Eltern - unverschämt ist noch geschmeichelt. Sie schnauzt, ranzt, demütigt die Eltern. Zu den Kindern ist sie - wider Erwarten - sehr lieb. Sie ist immer wieder in der Gruppe meiner Großen und ich habe bisher nie aus Erzählungen irgendwas herausgehört, was mich aufhorchen lässt.
Der alte Elternbeiratsvorsitzende hat den Job 3 Jahre lang gemacht und hat sich letztes Jahr wohl auch tatsächlich bei der Stadt/ beim Jugendamt über sie beschwert. Das ist aber folgenlos geblieben und es gab in einem Gespräch mit den Beiden ihrerseits wohl Tränen - das scheint dann häufiger der letzte Ausweg zu sein - sowohl vor dem Team, als auch vor den Eltern. als auch vor dem Förderverein.
Aus meinen Erfahrungen heraus denke ich, dass die Leiterin depressiv und in einem fortgeschrittenen Stadium des Burnout ist. Sie hat wohl eine Kur gemacht, aber das hat nicht wirklich was gebracht - zur Zeit ist es schlimmer denn je.
Nun brodelt es in mir - ich habe keine Lust mehr, mich aufzureiben. Meinetwegen organisieren wir Ausflüge und Unternehmungen mit den Vorschulkindern selbst.
Aber ist diese Frau noch tragbar?
Ich weiß, dass es in vielen Einrichtungen so ist - aber ich finde es extrem. WIe ist es bei euch?
Was würdet ihr an meiner/ unserer Stelle tun?