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Oldieschwangerschaft und Lebenskrise, richtig lang und dicke... (1 antworten)

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Liebe Mitschwangere,

eigentlich wollt ich eben nur einen Forenbeitrag beantworten im Kinderwunschforum, in dem ich dann ganz schön abgedriftet und aufs eigene gekommen bin. Das ist so viel und ich so voll davon, dass ich sonst wohl gar nicht gewusst hätte, wie ich das ausgerechnet hier in einem Forum zur mentalen Stärkung verpacken und niederschreiben könnte, so ist es eben passiert, dass ich meine Situation mir mal im groben losgeschrieben habe.

Ich stelle das hier nun doch dazu ein, einmal einen Anfang gemacht... und kopiere einfach das ganze Ding unterm Strich rein, was im Original hier steht: [www.wunschkinder.net]

Was mich jetzt richtig belastet, ist einfach die Angst, die Verunsicherung. Da ich jetzt so dünnhäutig bin, hat es mich wirklich erfasst, mir ganz besonders Sorgen um das Kindlein in meinem Bauch zu machen. Ich habe richtig Paranoia, dass ihm diese heftige Situation, in der ich stecke, zusetzen kann und wird und ich wenig dagegen tun kann, was da wie im Verborgenen wirkt. Wie die Belastung minimieren??

Zwar achte ich immer schon auf mich auch, gönne mir Pausen (zu wenige) und Extras, aber wie wirkt solch ein Dauerstress aus vielen Kanälen wirklich? Kann das Kind schlechter versorgt sein (auch wenn ich auf Ernährung etc. achte), kann es einfach im schlimmsten Falle kaputt gehen? Wie ich im Prinzip gegensteuern müsste, weiß ich schon, nur wie soll man das anstellen, es ruhiger anzugehen, wenn man immer wieder neu aufgeregt wird, Prioritäten zu setzen, wenn es zu viele davon gibt, kein pillepalle, ziemlich existenziell, die man kaum hintereinander in Wichtigkeit staffeln kann, einfach zu viel für eine Frau und mittlerweile trotz grundsätzlicher Zähigkeit angeschlagene Natur...

Bisher hab ich mich mit der Meinung immer wieder sehr wirksam selbst beruhigten können, dass ich wohl wirklich DAS Gegenbeispiel bin, dass Stress weder Schwangerwerden verhindert, noch einer stabilen Schwangerschaft etwas anhaben kann. Das wurde ja auch durch die Erfahrung und Geschichte bewiesen. Ich habe eine so tolle dreijährige Tochter und schon damals in der Schwangerschaft mit ihr, litt ich heftig unter der Mobbing-Situation auf der Arbeit, musste medikamentös behandelt werden (das bewährte Schema wurde nun wieder aufgegriffen von der Neurologin). Und es ging mir dennoch verdammt gut in der Schwangerschaft, von Komplikationen verschont und mental "richtig gut drauf", nachdem ich dann im BV war und mich beruhigte und an den Dingen arbeitete, die Kämpfe also aufnahm, aber mit mehr innerer Ruhe angegangen bin und ausgefochten habe. Allerdings hatte ich damals auch ein paar Baustellen noch weniger. Ich hatte mich nicht wie jetzt um ein Kleinkind zu kümmern, meine Mutter pflegte ich zwar schon, sie war aber vor ihrem Schlaganfall noch anders beisammen und bei sich, meine Freundin lebte noch, die Beziehung war noch in einem Frühstadium und die Probleme waren nicht annähernd derart verfestigt und unlösbar wie jetzt, die Partnerschaft noch nicht aussichtslos, indessen ist sie das, dessen bin ich sicher. Ich will gar nicht mehr in die Versuchung kommen, noch Rettungsversuche zu unternehmen, weiß aber um meine Anfälligkeit dafür...

Ich versuche schon, so überlegt wie möglich vorzugehen, mir Zeit zu nehmen, die Kraft wiederzufinden, mir gutes zu tun, die Dinge zu staffeln, dennoch es ist einfach nur mit straffer Organisation, Disziplin und so weiter und es ist ein zu großes Pensum, wenn man auch abspecken will, was wo geht...

Richtig quälen tut mich nun die Angst, dass das Baby zu viel abkriegen könnte und die relative Ohnmacht dagegen.

Ich horche in mich hinein und bin indessen schon recht paranoid, wie es sonst nicht so ganz meine Art ist. Bewegungen fühle ich erst seit etwa einer Woche und sehr sachte (Vorderwandplazenta?), ganz anders als bei der Kleinen. Und permanent die Sorge, kann das Herz einfach aufhören zu schlagen? Ich muss dazu sagen, dass meine Ängste auch durchaus Nahrung haben, berechtigt sind. Mit meiner großen Tochter habe ich eine Krebserkrankung im Kindesalter durchgestanden, mein Sohn ist Autist (Diagnose erst vor kurzem und mit 25) und ich habe Ende 2011 eben das letzte Kind in der 14. SSW an Trisomie18 verloren. Seither ist meine Lockerheit weg und auch ein großes Stück vom Urvertrauen, dass alles gut gehen möge.

Internet, dass man heute so viel weiß, hat mich zwar in der Schwangerschaft mit der Kleinen auch schon verunsichert, ich hatte aber noch gute Mechanismen, das alles nicht so ranzulassen, wie jetzt, wo ich nicht mehr so ganz viel Abwehrkraft habe... Als wir den Kleinen im Sternenkindergrab beerdigt haben, war er der Kleinste, einige, nicht wenige der anderen 12 Kinder sind einfach so im Mutterleib gestorben. Sowas macht mich am meisten fertig, diese Angst, es könnte einfach aufhören, das Herzchen zu schlagen ohne dass man weiß warum. Das ist sowas wie ne Urangst bei mir, eine ziemlich gewaltige.

Und darauf dann vorgestern die unten beschriebene Erfahrung: Schwester findet keine Herztöne, eine endlose halbe Stunde im Wartezimmer bis zum Ultraschall, als ich das alles durchmachte, was wenn der Traum jetzt vorbei ist? Zumal, diesmal ist es definitiv die letzte Schwangerschaft.

Ich habe mich immer gut dagegen erwehren können mit meiner Grundeinstellung, dass auf Psyche zu viel geschoben und zu viel hinein geheimnist wird, immer wenn es keine greifbare Erklärung gibt, muss das herhalten.... Ich bin darin aber nun nicht mehr gut und weiß nicht mehr, was ich denken und glauben soll, wie ich mich am besten verhalten kann, bei so viel äußeren Einschränkungen und Belastungen, denen ich schwer aus dem Weg gehen kann. Und wenn meine Verfassung nun doch das Zeug hat, die Schwangerschaft nicht nur zu beschweren, sondern auch zu gefährden?

Und wenn es nicht nur die Verfassung ist, sondern das Altersrisiko dazu kommt? Ich bin ja schon im ganz untypischen ziemlichen Höchstalter, wahrscheinlich ist es ein Unterschied zwischen 43 und 46? Oder doch nicht. Nur weil es allen Ortens von überall so tönt?! Das kann ja kaum gut gehen IN DEM ALTER! Und wenn dann gehts eigentlich nicht mit rechten Dingen zu und ist ein großes Wunder, DIE Ausnahme? Ja, ist das so?!

Ich bin so unsicher, ich zweifle wie selten zuvor, ich fühle mich auch manchmal dem Verzweifeln ziemlich nahe .... aber zum Glück immer wieder Normalphasen, aber die Einbrüche werden anhaltender und zahlreicher.

So, jetzt muss ich richtig dringenden Ämter-Schreibkram machen, versuche später zu lesen und ggf. zu antworten. Ich glaube schon, den ultimativ rettenden Einfall und guten Rat gibts nicht, den ich mir nicht eigentlich selbst geben könnte. Aber etwas mehr Beruhigung, Vertrauen wiederfinden vielleicht...?



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Hallo Lady,

auch ich kann das gut verstehen, es ist ja nicht so, dass man nicht selbst genug zweifeln würde, da braucht man keine so unbedachten wie unnötig und ungebetenen grobschlächtigen Beiträge anderer dazu. Immerhin ist bei Traumkind anscheinend das Denken in Bewegung geraten, also hat es ihr hoffentlich genutzt und aufgezeigt, was schnelle unbedachte reflexartige Meinungsäußerungen bei anderen sensiblen Empfängern so anrichten können.

Ansonsten würde ich ja gern mal so eine Verwarn- oder Sperrfunktion für einige Userinnen anregen, die sich nicht an die Mindestetiketten halten können und wiederholt auffallen... aber das überfordert sicher den Team-Mann auch, zumal er einen richtigen anstrengenden Voll-Job daneben hat und hier viele Fachfragen ohnehin schon beantworten muss und genug Arbeit mit dem Laden hat. Co-Moderatoren wären gut, die im Sinne des guten Tones wirken...

Es ist nun mal die Natur von Foren.... da schießen viele ihre unqualifizierten Kommentare viel schneller ab: ins virtuelle Nirvana als man es im wirklichen Leben täte, wo man sich dem Gesicht und der echten Reaktionen eines Gegenüber verantworten muss und es ganz andere Konsequenzen haben kann, gewisse Umgangsregeln zu verletzen.

Dennoch, ich verstehe wirklich, wie sehr in einer ohnehin angeschlagenen Verfassung, der viele hier extrem unterliegen, sowas nochmehr verunsichern kann - nicht zuletzt aus eigenem Erleben. Wobei mir nun Forenbeiträge an sich weniger zu Herzen gehen, aber wenn sie sich zu den eigenen Zweifeln addieren und dann noch zu Kommentaren der Umgebung aus dem echten Leben, dazu echte Probleme kommen, die einen ohnehin schon ganz weich kochen, dann kann das schon mal ganz schön aus den Latschen hauen...

Und dieses Gerede um die innere Uhr, die ablaufende Fruchtbarkeit - das macht nunmal meschugge und nervös, vor allem da es immer mehr befeuert wird, aus allen Ecken und vor allem auch in der öffentlichen Diskussion. Da kommt dieser so interessengeleitete moralische Fingerzeig noch dazu, scheinbar neutralisiert und verkleidet mit den passenden wissenschaftlichen Wahrheiten der steigenden Risiken. Wer fragt eigentlich nach dem männlichen Fruchtbarkeitsalter nur annähernd in dieser wirklich zu weit gehenden und ZU persönlichen Weise, wie es Frauen gegenüber völlig normal ist?

Ich wünsche dir sehr die Erfüllung deines Traums, du hast ja vielleicht noch ein paar Jahre dafür (?) und denke, versuche dich von der Altersdiskussion nicht fertig machen zu lassen. Wir alle wissen um die abnehmenden Chancen und zunehmenden Risiken, das braucht man nicht ständig noch vorgehalten bekommen. Ich versuche es da immer wieder mit meinem guten Selbstbewusstsein und dickem Fell dagegen anzugehen. Das ist aber beides momentan auch gerade ganz schön zerlöchert.... auch wenn mein gestriger Beitrag das sicher nicht leicht ahnen lässt:
[www.wunschkinder.net]

Wahrscheinlich mache ich mal einen extra Thread auf und eher nicht hier, wo man in die Befindlichkeiten derer stößt, die noch keine Erfüllung haben, wenn eine wie ich schwanger ist, nach vergleichsweise kürzerer Kinderwunschgeschichte und dann schon zum wiederholten male.

Jedenfalls bin ich gerade auch richtig angefressen, aus sehr vielen Gründen. Ich habe mich am Wochenende vom Vater meiner kleinen Tochter und des ungeborenen Kindes trennen müssen und hatte so lange die andere Hoffnung, dass was uns trennt lösbar und zu schaffen sein würde, die ist nun gründlich dahin. Er hat eine psychische sehr behandlungsbedürftige Störung, dessen bin ich zu 100%sicher, aber ich bin machtlos, da er sich nicht helfen lässt und ihm jede Krankheitseinsicht fehlt. Das musste ich nach ultraviel Auseinandersetzung, die doch wenig bewegen kann, nun einsehen. Stattdessen hat er nicht nur sich selbst, sondern auch uns finanziell richtig ruiniert, in einer schwindelerregenden Größenordnung, die ich mittlerweile vertrauten Menschen eingestehen kann, aber mich selbst so richtig beschämt, da kein Gegenmittel gehabt zu haben... Ich habe also ganz von vorn anzufangen mit den beiden Kindern allein und frage mich, wie ich das schaffen soll, allein das technische in der Schwangerschaft... Keine Hilfe aus der Familie - meine Mutter, die mir mit den älteren Kindern immer sehr zur Seite gestanden hat, stirbt seit 2 Jahren vor sich hin als Schwerstpflegefall, mit der Schwester darüber ganz entzweit, also gebrochen, das wird auch nicht wieder, beste (einzig wirkliche richtige) Freundin an Krebs gestorben.

Ich habe dazu noch mehr richtig existenzielle Sorgen durch jahrelanges Bossing meiner Personalleiterin, die menschlich eine völlige Fehlbesetzung ist und von niemandem gestoppt wird. Ich muss ständig Angst um meinen sicheren Arbeitsplatz haben, wenn da nicht der Schutz durch Elternzeit und Mutterschutz wäre, schon deshalb bin ich regelrecht drauf angewiesen, dass diese Schwangerschaft gut geht, weil ich ansonsten berechtigt befürchten muss, unter weiterhin konstruierten Vorwänden und Falschbehauptungen sofort abgeschossen und gefeuert zu werden. Schon in der letzten Schwangerschaft hat sie mich mit Abmahnungen (z.B. zwei an einem Tag und eine davon als ich angemeldet in der Schwangerenvorsorge war) usw. drangsaliert, es ging mit Rechtsstreit und Beschäftigungsverboten weiter und damit, dass ich mit Antidepressiva behandelt werden musste. Die Schwangerschaft konnte ich schließlich dennoch genießen.

Jetzt wiederholt sich das alles genauso. Ich musste Klage vor dem Arbeitsgericht einreichen, weil mir mein Recht (die Elternzeit in der ich mich noch befand zu verkürzen und wieder Vollzeitgehalt zu beziehen) verwehrt wurde, aber nicht einfach so, sondern mit übelster Nachrede und Verunglimpfung, die mich so fassungslos wütend macht. Und ich habe wieder ein BV bekommen, das mir seit Wochen nahegelegt wurde, ich aber wegen der vielen Unklarheiten erstmal nicht annehmen wollte und im Kopf noch heftig sortieren musste.

Jetzt bekam ich es vorgestern von meiner Ärztin, die etwas herb und derb ist, aber ich fachlich auch sehr schätze. Aus irgendwelchen Gründen war sie heftig geladen. Sie hat einen Satz von ständigem Mobbing in das BV geschrieben, der zu meiner Strategie nun gar nicht passte und wieder ahnen lässt, was da nachkommen kann .... wie eine offene Kampfansage. Aber ich habe sie nicht gebeten, das Ding nochmal ohnedem neu aufzusetzen, jetzt muss ich denn da durch, gestern abgegeben...

Sie hat mir außerdem erklärt, dass ich das doch nicht erst seit gestern wisse, die partnerschaftlichen Sache, worauf ich entgegnete, dass ich sie lange für bewältig-bar hielt und diese Hoffnung erst frisch, aber gründlich dahin ist. Wie man dann mit 46 partout noch ein Kind haben wollen könnte? Und ich solle mich lieber darauf einstellen, dass diese Schwangerschaft eher schief als gut gehen würde, denn alles andere wäre ein großes Wunder. Und das war nur ein Teil der Litanei, die ich zu verkraften hatte - es gibt noch mehr Themen und Baustellen bei mir, die andere immer wieder dazu einladen (was ich ganz gewiss nicht selbst tue und aussende), nochmehr draufzuhauen und zu alledem noch grundsätzliche Zweifel, und zwar an mir und meinem Naturell zu äußern, die erst recht das Zeug haben, einem so richtig die Beine wegzuknallen.

Danach war ich so richtig fertig. Jetzt hat es sich so dahin geschrieben, werde den Beitrag vielleicht nachher oder demnächst mal von hier aus noch bearbeitet und leicht ergänzt ins Schwangerenforum stellen, kann guten Rat gut gebrauchen und Zuspruch.

Ich bin gleichzeitig so relativ robust wie eine sehr sensible Natur, je nachdem kommt mal das eine oder mal das andere deutlicher durch und zum Vorschein und gewinnt die Oberhand. Aber jetzt weiß ich, mache ich gerade die größte Lebenskrise durch.

Und ich habe richtig Angst um mein Baby bekommen - allein durch diese verunsichernden Bemerkungen der Gyn. Muss ich viel mehr als jede andere damit rechnen, dass die Schwangerschaft mit 46, die jetzt so gut aussieht (Ersttrimesterscreening und immer alles zeitgerecht und recht unauffällig) immer noch schief gehen kann, allein wegen des ominösen Alters? Die Alterskeule haut mich nun auch leichter um.... Was ist jetzt wesentlich schlechter als bei der Schwangerschaft mit 43, die übrigens leichter und problemloser als die beiden in jungen Jahren letztendlich war. Ich habe einfach viel mehr Angst um mein Baby jetzt und bin schon regelrecht paranoid was Bewegungen und Herztöne angeht. Da habe ich auch vorgestern eben was furchtbares durchgemacht. Die Hebamme und Sprechstundenhilfe (betreute schon die Schwangerschaft mit meiner jetzt 21-jährigen) hat mit diesem Mikrodingsda keine Herztöne finden können bei der normalen Vorsorge vorm Termin. Sie suchte den ganzen Bauch ab, sicher fünf ewigwährende Minuten. Danach ne halbe Stunde Wartezimmer vor dem erlösenden Ultraschall, in dem sich alles ganz normal zeigte. Was ich da durchgemacht habe, war so heftig, das will ich nicht nochmal erleben....

Was, wenn diese ganz und gar nicht entspannte Hintergrundsituation, diese ganzen großen Probleme, die ich zwar strample zu lösen, diese vielen Sorgen, der Stress der Schwangerschaft schaden? Und wie bitte sehr soll ich dagegen wirken?!!?

Und jetzt bin ich einfach richtig down, auch wenn man das z.B. den gestrigen Zeilen ganz sicher nicht entnehmen kann und obwohl ich anders als viele hier das Glück der Erfüllung meines großen Kinderwunsches hatte, jedenfalls erstmal mit einer schon recht fortgeschrittenen Schwangerschaft (nun Halbzeit). Also solche Vergleiche sind auch immer schlecht und hinken vor allem, derart, wie sie in dem Usprungsthread aufgemacht wurden nach dem Motto, mir gehts ja viel schlechter, weil ich noch gar kein Kind habe ... das ist ohne Zweifel ein hartes Los - aber nicht derart abwertend zu anderen Schicksalen in Bezug zu setzen.

Und völlig verfehlt find ich ja auch, dass der TE mehrfach entgegnet wurde, ihr Beitrag sei zwar gut gemeint, aber vor ihrem Hintergrund (sie könne sich als Mutter glücklich schätzen und habe es doch augescheinlich so leicht damit gehabt....) in diesem Forum deplatziert. Nee, da komme ich nicht mehr mit. Das ist bei aller Berechtigung der Leidenswege mir dann doch zu viel an Selbstmitleid, was den Blick über den Tellerrand und nach außen wohl echt vernebeln kann und auch eine aggressive und verletztende Note hat.

Tschuldigung ist jetzt etwas abgeschweift und entglitten, auf jeden Fall wünsche ich dir, Lady, von Herzen viel Stärke und dass es bald fruchten möge und diese nervende quälende und so tiefschürfende und erschütternde Wartezeit ein gutes Ende hat.

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