Hallo,
also ich werde jetzt etwas ausholen. Die Fragen kommen am Schluß:
-
PCOS bei mir, Adipositas, aber
PCOS bestand bereits im Teenageralter als ich noch Leistungssport betrieben habe.
- seltenst spontane Blutungen, ca. 5-7 mal in meinem Leben
-
Clomifen wirkt bei mir nicht
- unter 1700mg/Metformin täglich immer noch kein Zyklus - wieder polyzystische Ovarien im US
- Blutwerte habe ich derzeit nicht aktuell vorliegen (besonders
Androgene)
- nach der ersten GVnP-Stimulation mit
Gonal trat eine Schwangerschaft ein, sie endete mit einer MA bei 0+4 festgestellt. Mein Kind war schon ca. 3 Wochen tot
- einige Zyklen GVnP,
IUI, dann
ICSI - alles negativ
- 2..
ICSI biochem SS
- 3.+4..
ICSI negativ, Kryo´s aus der 3.
ICSI negativ und wegen Vakuolen eine schlechte Auftraurate - Stimu mit
Pergoveris und
Menogon. bei der 4.
ICSI Gonal und
Menogon
- Faktor-Leiden liegen nicht vor, eine Teil-Genetik wurde schon gemacht, eine weiterführende wird jetzt derzeit erstellt
- KIR-Gene wurden noch nicht getestet, das "normale" Genlabor macht es nicht. Organsieren gerade ein "neues" Labor dafür
- Vorschlag geht nun in Richtung
PKD
-
Blastokultur war bei der letzten
ICSI geplant, jedoch war die Aubeute reifer Eizellen bei nur 5 und davon hatten 2 eine irreguläre Befruchtung und eine war fragmentiert.
- Lipovenös wurde vor den Kryo´s und vor der letzten
ICSI genutzt, denke das ich hier evtl. kürzere Abstände brauche (werde in letzterZeit nicht krank, erst nach Eintritt der Blutung wurde ich krank, ob wohl vorher bereits über Wochen der Hals anfing zu meckern)
- Prednisolon hatte ich bei der 2.+3.
ICSI, wie auch Fragmin Forte
- Lipoprotein A lag im Nov.´14 bei 46, durch 2g L-Carnitin (ich habe es einfach nach durchsicht einer Studie ausprobiert) auf 30 gesenkt
- Inositol werde ich nur zusätzlich zum
Metformin versuchen, statt Erhöhung der
Metformin Dosis
- GM-Spiegelung war unauffällig, eigentlich ist die Einzimmerwohnung einzugsbereit.
- da mein
PCOS auch mit
Metformin keinen Zyklus zulassen will und so viele Behandlungen frustran verlaufen sind ist nun eine Ovarstichelung meine Überlegung. Kommenden Dienstag habe ich im örtlichen KH mit ambulantem OP einen Termin zur Beratung.
Nun meine Fragen (was ich vergessen habe ist in der Signatur):
- Welche Möglichkeiten gibt es noch?
PKD sehe ich noch nicht als unbedingt nötig da (hoffentlich) spontan Mutationen vorliegen und mein Körper diese entweder sehr gut erkennt, oder seit der FG keine
Einnistung mehr möglich ist.
- Erfolge Ovarstichelung?
Habe etwas von 50-90% Erfolgsrate gelesen, eine extrem breite Streuung.
- Von was ist die Anzahl der "Stiche" bei der Stichelung abhängig, ist die Anzahl der Follikelzysten ausschlaggebend?
- meine Eierstöcke reagieren bisher ehr träge auf die Stimulation und mit ungleichmäßiger Follikelreifung. Welches Protokoll kann man außer dem Antagonisten Protokoll wählen.
Befürchte bei einer vorherigen
Downregulation das die Ovare noch träger reagieren.
- Was fällt Euch/Ihnen noch ein?
Gibt es noch andere Möglichkeiten?